Wirtschaftsspiegel Thüringen Ausgabe 03/2014 - page 24

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Herdwagenofen von Tridelta Thermprozess
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TK 14
Erfahrung macht den Unterschied –
auch bei Industrieöfen
Die Tridelta Thermprozess GmbH be-
kennt sich auch mit ihrem Namens-
bestandteil Tridelta zur eigenen lang-
jährigen Tradition und Erfahrung bei
der Entwicklung, Konstruktion, Ferti-
gung, Montage und Inbetriebnahme
kundenspezifischer kompletter Indus-
trieöfen, thermischer Apparate und wär-
metechnischer Anlagen sowie Sonder-
ausrüstungen. Der Name Tridelta leitet
sich übrigens vom 1898 in Hermsdorf
entwickelten glockenförmigen Delta-
isolator her.
Die Tridelta GmbH war nach der Wende
Nachfolgerin der Keramischen Werke
Hermsdorf und gehörte zeitweise zur
Jenoptik-Gruppe. Aus deren Bereich
Rationalisierungsmittelbau wurde 1993
die Sintertechnik als Tridelta Therm-
prozess GmbH ausgegliedert, mit dem
Ziel, neben der Bearbeitung von kon-
zerninternen Aufträgen das vorhandene
Wissen auch am freien Markt anzubie-
ten. Der ursprünglich geplante Firmen-
name Hermsdorfer Industrieofenbau –
HIOB – wurde aus historischen Gründen
dann doch nicht verwendet. Heute wird
das Unternehmen von Frank Burgstedt
geleitet und hat rund 40 Mitarbeiter.
Industrieöfen „von der Stange“ sind
nicht die Sache von Tridelta Therm-
prozess, ebenso wenig wie Wärmeer-
zeugung durch Mikrowellen oder In-
duktion. Das Unternehmen wird immer
dann gefragt, wenn es um spezielle An-
lagen geht, die mit Strom oder Gas be-
trieben werden. „Wir konstruieren und
bauen Anlagen, die an den Prozess und
das Produkt angepasst sind“, sagt Ge-
schäftsführer Frank Burgstedt. „Nichts
in der Welt ist exakt gleich. Wir haben
uns auf kundenspezifische, komplette
Industrieöfen, thermische Apparate und
wärmetechnische Anlagen spezialisiert.
Unsere Stärke liegt im Zuschnitt auf die
Bedürfnisse unserer Kunden.“
Die historischen Wurzeln der Tridelta Thermprozess GmbH liegen in der über 110-jährigen Geschichte der Herstellung technischer
Keramik in Hermsdorf. 1889 gründete das Porzellanunternehmen Kahla AG in der kleinen Ortschaft Hermsdorf, die sich durch
Holzreichtum und günstige Verkehrslage auszeichnete, ein Porzellanwerk. Holz wurde zur Wärmeerzeugung gebraucht, schließlich
muss Keramik ja gebrannt, gesintert werden. Auch wenn dieser Brennstoff inzwischen lange ausgedient hat, Öfen braucht es für die
Keramikproduktion immer noch.
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Hub-Drehherdofen
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